Dedication

This songbook is dedicated to the memory of my father Stephen Conrad Bladey. These songs were his gift to me and have helped to enrich my life and to provide inspiration.
Hoch soll er leben,
hoch soll er leben

--- dreimal hoch!
Er lebe hoch!
Er lebe hoch!
Er lebe dreimal hoch!

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Conrad Bladey's Oktoberfest
Songbook
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 Das Wandern ist des Müllers Lust  Du, du liegst mir im Herzen  Mein Vater war ein Wandersmann   Muß i denn  German National Anthem Bier her, Bier her   Ein Bier! 
 Im Himmel gibt's kein Bier  In München steht ein Hofbräuhaus  Hab’ ich einen
durst


 Trink, Brüderlein Trink  Ein Prosit  Rosamunde  Hoch auf dem gelben Wagen
 Wer soll das bezahlen  Ach, du lieber Augustin  Grad’ aus dem Wirtshaus Trink'n wir noch ein Tröpfchen   The Star Spangled Banner  Auf Und Nieder  Botropper Bier
 Schützenliesel
 
 
 Auf Wiederseh’n  Anneliese  SCHNAPS DAS WAR SEIN LETZTES WORT  The Chicken Dance  Frau Meyer hat gelbe Unterhosen an Hoch Sol Er Leben Notation
Oktoberfest Recipes Oktoberfest History The main Bladey Hutman Productions web page Du Kannst Nicht Treu Sein

Lili Marlene  

Gaudeamus igitur  
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Das Wandern ist des Müllers Lust

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Das Wandern ist des Müllers Lust; das Wandern ist des Müllers Lust; das Wandern.
Das muß ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein, dem niemals fiel das Wandern ein, das Wandern.
Das Wandern. (x4) 

Vom Wasser haben wir's gelernt, vom Wasser haben wir's gelernt, vom Wasser.
Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht, ist stets auf Wanderschaft bedacht, das Wasser.
Das Wasser. (x4) 

Das seh'n wir auch den Rädern ab, das seh'n wir auch den Rädern ab, den Rädern,
die gar nicht gerne stille steh'n
und sich mein Tag nicht müde dreh'n, und sich mein Tag nicht müde dreh'n, die Räder.
Die Räder. (x4) 

Die Steine selbst, so schwer sie sind, die Steine selbst, so schwer sie sind, die Steine,
sie tanzen mit den muntern Reih'n
und wollen gar noch schneller sein, und wollen gar noch schneller sein, die Steine.l
Die Steine. (x4) 

O Wandern, Wandern, meine Lust, o Wandern, Wandern, meine Lust, o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
laßt mich in Frieden weiterzieh'n, laßt mich in Frieden weiterzieh'n, und wandern!
Und Wandern. (x4)

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Du, du liegst mir im Herzen
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Du, du liegst mir im Herzen,
Du, du liegst mir im Sinn,
Du, du machst mir viel Schmerzen,
Weißt nicht wie gut ich dir bin.
Ja, ja, ja, ja,
Weißt nicht wie gut ich dir bin. 

So, so wie ich dich liebe,
So, so liebe auch mich,
Die, die zärtlichsten Triebe,
Fühl ich allein nur für dich.
Ja, ja, ja, ja,
Fühl ich allein nur für dich. 

Doch, doch darf ich dir trauen,
Dir, dir mit leichtem Sinn?
Du, du darfst auf mich bauen,
Weißt ja wie gut ich dir bin.
Ja, ja, ja, ja,
Weißt ja wie gut ich dir bin. 

Und, und wenn in der Ferne,
Mir, mir dein Bild erscheint,
Dann, dann wünscht ich so gerne,
Daß uns die Liebe vereint.
Ja, ja, ja, ja,
Daß uns die Liebe vereint. 


 
 

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Mein Vater war ein Wandersmann 
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Mein Vater war ein Wandersmann und mir steckt's auch im Blut.
Drum wand'r ich froh, so lang ich kann, und schwenke meinen Hut.
Valderi, Valdera, Valderi, Valderahahahahaha
Valderi, Valdera, und schwenke meinen Hut. 

Warum singt dir das Vögelein so freudevoll sein Lied,
weil's nimmer hockt, landaus landein durch andre Fluren zieht.
Valderi...
...durch andre Fluren zieht. 

Drum trag' ich's Ränzlein und den Stab weit in die Welt hinein
und werde bis ans kühle Grab ein Wanderbursche sein.
Valderi...
...durch andre Fluren zieht. 

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Muß i denn
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Muß i denn, muß i denn zum Städtele 'naus
Städtele 'naus und du, mein Schatz, bleibst hier.
Wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiederum komm,
wiederum komm, kehr i ein, mein Schatz, bei dir.
Kann i gleich net allweil bei dir sein, han i doch mein Freud an dir,
wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiederum komm,
wiederum komm, kehr i ein, mein Schatz, bei dir. 

Wie du weinst, wie du weinst, daß i wandere muß
wandere muß, wie wenn d'Lieb jetzt wär vorbei!
Sind au drauß', sind au drauß' der Mädele viel,
Mädele viel, lieber Schatz, i bleib dir treu.
Denk du net, wenn i ein' andre seh, so sei meine Lieb vorbei;
sind au drauß', sind au drauß' der Mädele viel,
Mädele viel, lieber Schatz, i bleib dir treu. 

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German National Anthem

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Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält!
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt:
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt! 

Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang:
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang! 

Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand;
Blüh' im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland. 

N.b.:  Nur die dritte Strophe wird gesungen, wenn überhaupt.

Text: August Heinrich Hoffmann (von Fallersleben) (1798-1874), "Lied der Deutschen" ("Deutschlandlied"; 1841)
Musik: Franz Josef Haydn (1732-1809), 2. Satz op. 76, Nummer 3, G Dur, "Kaiserquartett", 1797. [Das war ursprünglich die Musik für das alte österreichische Kaiserlied [= Hymne] "Gott
erhalte Franz, den Kaiser..." Vgl. auch diesen Kommentar].

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Bier her, Bier her 

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                                               Bier her, Bier her, oder ich fall um, juchhe!
                                               Bier her, Bier her, oder ich fall um!
                                               Soll das Bier im Keller liegen
                                               Und ich hier die Ohnmacht kriegen?
                                               Bier her, Bier her, oder ich fall um! 

                                               Bier her, Bier her, oder ich fall um, juchhe!
                                               Bier her, Bier her, oder ich fall um!
                                               Wenn ich nicht gleich Bier bekumm,
                                               Schmeiß ich die ganze Kneipe um! Drum:
                                               Bier her, Bier her, oder ich fall um! 

                                               Wein her, Wein her, oder ich fall um, juchhe!
                                               Wein her, Wein her, oder ich fall um!
                                               Soll der Wein im Keller liegen
                                               Und ich Rheumatismus kriegen?
                                               Wein her, Wein her, oder ich fall um! 

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Ein Bier!

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                                                1. Ein Bier, das macht den Durst erst schön,
                                                Drum nehmt das Glas und trinket!
                                                Wie herrlich ist es anzusehn,
                                                Wenn golden im Glase es blinket! 

                                                Wir trinken mit Freuden ein Bier
                                                Und stehen vereint an der Theke.
                                                Wir genießen das schäumende Naß,
                                                Das der Wirt uns zapft aus dem Faß. 

                                                2. Wir trinken Bier nach Männerart,
                                                Wie schön es rinnt durch die Kehle
                                                Und kommen dabei schön in Fahrt
                                                Und öffnen das Herz und die Seele.
                                                Wir trinken mit Freuden ein Bier . . . . . 

                                                3. Wer je den Durst mit Bier gelöscht,
                                                Wird wieder danach streben!
                                                Ein guter Trunk ist niemals schlecht,
                                                Drum noch einen heben!
                                                Wir trinken mit Freuden ein Bier . . 

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Im Himmel gibt's kein Bier

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                                                  Im Himmel gibt's kein Bier,
                                                  Drum trinken wir es hier.
                                                  Denn sind wir nicht mehr hier,
                                                  Dann trinken die andern unser Bier.
 

                                       Sicher muß der Wein vom Rhein
                                       Etwas Wunderbares sein.
                                       Sicher ist ein feiner Sekt etwas,
                                       Was besonders schmeckt.
                                       Sicher ist der Schnaps so scharf,
                                       Daß man einen heben darf.
                                       Aber heut' seid's gescheit, liebe Leut'.
                                       Im Himmel gibt's kein Bier . . . .

                                                                  Jeder Mensch hat seinen Tick
                                                                  Und seine Eigenart.
                                                                  Eine fliegt auf glatt rasiert,
                                                                  Die and're auf den Bart.
                                                                  Einer möcht' nur Fußballspiel,
                                                                  Dem andern ist das Wurst.
                                                                  Ich allein gesteh' es ein,
                                                                  Ich hab' immer einen Durst.
                                                                  Im Himmel gibt's kein Bier . . . 

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In München steht ein Hofbräuhaus
 

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                                   In München steht ein Hofbräuhaus:
                                   Eins, zwei, g'suffa . . .
                                   Da läuft so manches Fäßchen aus:
                                   Eins, zwei, g'suffa . . .
                                   Da hat so manche braver Mann:
                                   Eins, zwei, g'suffa . . .
                                   Gezeigt was er so vertragen kann
                                   Schon früh am Morgen fing er an
                                   Und spät am Abend kam er heraus
                                   So schön ist's im Hofbräuhaus. 

                                   1. Da, wo die grüne Isar fließt,
                                   Wo man mit "Grüß Gott" dich grüßt,
                                   Liegt meine schöne Münch'ner Stadt,
                                   Die ihresgleichen nicht hat.
                                   Wasser ist billig, rein und gut,
                                   Nur verdünnt es unser Blut,
                                   Schöner sind Tropfen gold'nen Wein's,
                                   Aber am schönsten ist eins:
                                   In München steht ein . . . . .
                                                              2. Da trinkt man Bier nicht aus dem Glas,
                                                              Da gibt's nur "die große Maß!"
                                                              Und wenn der erste Maßkrug leer,
                                                              Bringt dir die Reserl bald mehr.
                                                              Oft kriegt zu Haus die Frau 'nen Schreck,
                                                              Bleibt der Mann mal länger weg.
                                                              Aber die braven Nachbarsleut',
                                                              Die wissen besser Bescheid!
                                                              In München steht ein . . . . . 

                                                              3. Wenn auch so manche schöne Stadt
                                                              Sehenswürdigkeiten hat,
                                                              Eins gibt es nirgendwo wie hier:
                                                              Das ist das Münchener Bier.
                                                              Wer dieses kleine Lied erdacht
                                                              Hat so manche lange Nacht
                                                              Über dem Münchener Bier studiert
                                                              Und hat es gründlich probiert.
                                                              In München steht ein . . . . . 

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Hab’ ich einen Durst
 
 
 

                                                 1. Hab' ich einen Durst, Durst, Durst,
                                                 Mir ist alles Wurst, Wurst, Wurst.
                                                 Ob Bier oder Wein, Wein, Wein,
                                                 Nur feucht muß es sein. 

                                                 2. Mein Bierkrug ist leer, leer, leer,
                                                 Bring endlich was her, her, her,
                                                 Kommt nicht bald was nach, nach, nach,
                                                 Dann mache ich Krach. 

                                                 3. Mein Bierkrug ist leer, leer, leer,
                                                 Ich kann nichts dafür, für, für,
                                                 Denn mir schmeckt halt das Bier,
                                                 Und darum singt alle mit mir: 

                                                 4. Hab' ich einen Durst, Durst, Durst,
                                                 Mir ist alles Wurst, Wurst, Wurst.
                                                 Ob Bier oder Wein, Wein, Wein,
                                                 Nur feucht muß es sein. 
 
 

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Trink, Brüderlein Trink
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                                               Das Trinken, das soll man nicht lassen,
                                               Das Trinken regiert doch die Welt,
                                               Man soll auch den Menschen nicht hassen,
                                               Der stets eine Lage bestellt.
                                               Ob Bier oder Wein, ob Champagner,
                                               Nur laßt uns beim Trinken nicht prahlen,'
                                               Es trank den Champagner schon mancher,
                                               Und konnt ihn nachher nicht bezahlen. 

                                                  Trink, trink, Brüderlein trink,
                                                  Laß doch die Sorgen zu Haus!
                                                  Meide den Kummer und meide den Schmerz,
                                                  Dann ist das Leben ein Scherz,
                                                  Meide den Kummer und meide den Schmerz,
                                                  Dann ist das Leben ein Scherz! 

                                               Das Lieben, das Trinken, das Singen
                                               Schafft Freude und fröhlichen Mut.
                                               Den Frauen, den mußt du eins bringen,
                                               Sie sind doch so lieb und so gut.
                                               Verlieb dich solange du jung bist,"
                                               Die Hauptsach, du bist noch nicht blau,
                                               Denn wenn man beim schönsten Trunk ist,
                                               Bekommt man sehr leicht eine Frau. 

                                               Trink, trink, Brüderlein . . . . . .

                                               Der Moses, der hat, gar nicht übel,
                                               Ein elftes Gebot noch erdacht,
                                               Das steht aber nicht in der Bibel,
                                               Und hat so viel Freude gemacht.
                                               Man hat es uns unterschlagen,
                                               Weil Trinken und Saufen es preist.
                                               Ich aber, ich will es euch sagen,
                                               Ja, wißt ihr denn auch wie es heißt? 

                                               Trink, trink, Brüderlein . . . . . .

                                               Wenn du erwachst am Morgen
                                               Und schlägst die Augen dann auf,
                                               Bedrängen dich oft Sorgen
                                               Beginnst du den Tageslauf:
                                               Hilft sie dir keiner tragen
                                               Und kommst du nicht zur Ruh'
                                               An solchen schweren Tagen
                                               Ruf ich als Freund dir zu: 

                                                Trink, trink, Brüderlein . . . . . .

                                               Bei Freunden, Frau'n und Liedern
                                               Beruhigst du oft dein Herz,
                                               Doch kommt der Gram bald wieder,
                                               Zu ihm gesellt sich der Schmerz.
                                               So wie sie neu erscheinen
                                               Die Sorgen, Kummer, Pein,
                                               Fang' nur nicht an zu weinen,
                                               Schenk dir ein Gläschen ein: 

                                                Trink, trink, Brüderlein . . . . . . 

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Ein Prosit

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                                                       Ein Prosit, ein Prosit
                                                       Der Gemütlichkeit
                                                       Ein Prosit, ein Prosit
                                                       Der Gemütlichkeit. 
 
 
 

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Rosamunde
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                                         Schon seit vielen langen Jahren liebe ich die Rosamunde,
                                         Und ich denke jede Stunde: einmal muß sie es erfahren.
                                         Seh' ich ihre roten Lippen mit dem ewig frohen Lachen,
                                         Möcht' ich alles machen, um daran zu nippen! 

                                         Warum läßt sie mich nur schmachten, immer lächelt sie von ferne,
                                         Ach, ich wüßte nur zu gerne, wie's bisher die and'ren machten.
                                         Still verborgen wie ein Veilchen lebe ich in ihrer Nähe,
                                         Doch wenn ich sie sehe, wart' ich noch ein Weilchen. 

                                         Aber heut' bestimmt, geh' ich zu ihr,
                                         Gründe hab' ich ja genug dafür!
                                         Ich trete einfach vor sie hin
                                         und sag' ihr, wie verliebt ich bin. 

                                         Sagt sie dann noch nein, ist mir's egal,
                                         Denn ich wart' nicht auf einandermal!
                                         Ich neh'm sie einfach in den Arm
                                         Und sage ihr mit meinem Charme: 

                                         3 mal singen:
                                         Rosamunde, schenk' mir dein Herz und dein "Ja!"
                                         Rosamunde, frag' doch nicht erst die Mama.
                                         Rosamunde, glaub' mir, auch ich bin dir treu,
                                         Denn zur Stunde, Rosamunde, ist mein Herz grade noch frei. 
 
 


 
 

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Hoch auf dem gelben Wagen
 

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                                  Hoch auf dem gelben Wagen
                                  Sitz ich beim Schwager vorn'.
                                  Vorwärts die Roße traben,
                                  Lustig schmettert das Horn.
                                  Felder und Wiesen und Auen,
                                  Leuchtendes Ährengold.
                                  |: Ich möchte ja so gerne noch schauen,
                                  Aber der Wagen, der rollt. 
 
 

                                  2. Postillon in der Schenke
                                  Füttern die Roße im Flug.
                                  Schäumendes Gerstengetränke
                                  Reicht mir der Wirt im Krug.
                                  Hinter den Fensterscheiben
                                  Lacht ein Gesicht gar hold.
                                  |: Ich möchte ja so gerne noch bleiben,
                                  Aber der Wagen, der rollt. 
 

                                                                 3. Flöten hör ich und Geigen,
                                                                 Lustiges Baßgebrumm.
                                                                 Junges Volk im Reigen
                                                                 Tanzt um die Linde herum,
                                                                 Wirbelt wie Blätter im Winde,
                                                                 Jauchzet und lacht und tollt.
                                                                 |: Ich bliebe ja so gern' bei der Linde,
                                                                 Aber der Wagen, der rollt. 

                                                                 4. Sitzt einmal ein Gerippe
                                                                 Dort beim Schwager vorn',
                                                                 Schwenkt statt der Peitsche die Hippe,
                                                                 Stundenglas statt des Horns,
                                                                 Sag ich: Ade nun, ihr Lieben,
                                                                 Die ihr nicht mitfahren wollt.
                                                                 |: Ich wäre ja so gerne noch geblieben,
                                                                 Aber der Wagen, der rollt. 

                                                 5. Hoch auf dem gelben Wagen
                                                 Sitz ich beim Schwager vorn.
                                                 Wir hatten in uns'rem Magen
                                                 20 Biere und 25 Korn
                                                 Wir konnten nicht stehen noch schauen
                                                 Vor lauter Gerstengold
                                                  Wir wollten so gerne noch brauen,
                                                 Aber der Magen der grollt! 


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Wer soll das bezahlen

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Sonntags, da sitzt in der Wirtschaft im Eck,
Immer ein feuchter Verein.
Bis gegen zwölf schenkt der Wirt tüchtig ein,
Dann wird das Taschengeld spärlich.
Vorigen Sonntag nun brachte der Wirt,
Runde um Runde herein.
Bis gegen zwei Uhr der ganze Verein
Fragte: Herr Wirt, sag uns ehrlich:
Refrain:
Wer soll das bezahlen,
Wer hat das bestellt,
Wer hat so viel Pinke-pinke,
Wer hat so viel Geld? 
Kürzlich, da saß ich solide und brav
Mit meiner Gattin zuhaus.
Plötzlich, da zog meine Gattin sich aus,
Wollt mich mit Neuem ergötzen.
Was denn, so dachte ich, das kennst du längst !
Doch was dann kam, das war neu:
Wäsche und Strümpfe und Schuhe dabei !
Da rief ich voller Entsetzen: 
Refrain:
Vieles bei uns, das war gründlich zerstört,
Wir hatten nicht mal 'nen Staat.
Jetzt hab'n wir zwei, die auch ganz separat
Ihre Regierungen tragen.
Kosten die beiden uns auch schon genug,
Wir brauchen mehr als nur zwei.
Wir hab'n im Hintergrund Frankfurt dabei,
Und nur die Ängstlichen fragen:
Refrain:
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Ach, du lieber Augustin

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Ach, du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
Ach, du lieber Augustin, alles ist hin!
Geld ist weg, Mädl ist weg,
alles weg, alles weg!
Ach, du lieber Augustin, alles ist hin!
Ach, du lieber Augustin, ‘s Geld ist hin, ‘s Mädl ist hin;
Ach, du lieber Augustin, alles ist hin!
‘s Geld ist weg, ‘s Mädl ist weg,
Augustin liegt im Dreck!
Ach, du lieber Augustin, alles ist hin!
 
 
This song is about the efforts of Augustin during the
Black Plague. After removing many bodies and
helping with clean up, he also contracted the disease 
and died. 
 
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Grad’ aus dem Wirtshaus

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Grad’ aus dem Wirtshaus komm’ ich nun heraus!
Straße wie wunderlich siehst du mir aus.
Rechter Hand, linker Hand, beides vertauscht,
Straße, ich merk’ es wohl, du bist berauscht.
Was für ein schief Gesicht, Mond, machst denn du?
Ein Auge hat er auf, eins hat er zu!
Du wirst betrunken sein, das seh’ ich hell:
schäme dich, schäme dich, alter Gesell!
Und die Laterne erst, was muß ich seh’n!
Die können alle nicht gerade mehr steh’n!
Wackeln und fackeln die Kreuz und die Quer:
scheinen betrunken mir allesamt schwer.
Alles im Sturme rings, großes und klein,
wag’ ich darunter mich, nüchtern allein?
Das scheint bedenklich mir, ein Wagestück!
Da geh’ ich lieber ins Wirtshaus zurück.

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Trink'n wir noch ein Tröpfchen

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Trink’n wir noch ein Tröpfchen,
trink’n wir noch ein Tröpfchen,
aus dem alten Henkeltöpfchen,
Trink’n wir noch ein Tröpfchen,
trink’n wir noch ein Tröpfchen,
aus dem alten Henkeltöpfchen.
O Susanna, wie ist das Leben noch so schön!
O Susanna, wie ist das Leben schön!
Willst du mal Susanna,
willst du mal Susanna,
willst du auch mal mit mir tanzen!
Komm an meinem Herzen,
mach mir keine Schmerzen,
holdes Kind, Ich lieb’ dich sehr.
O Susanna, wie tanzt du doch so wunderschön,
O Susanna, wie tanzt du doch so schön.
Alle Möpse beißen,
alle Möpse beißen,
nur der kleine Rollmops nicht.
Alle Möpse beißen,
alle Möpse beißen,
nur der kleine Rollmops nicht.
O Susanna, wie ist das Leben noch so schön!
Susanna, wie ist das Leben schön!
 
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The Star Spangled Banner

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1. O, sagt, könnt ihr seh'n
Bei der Dämmerung Schein,
Was so stolz wir begrüßten
In Abendroths Gluten?
Dess Streiffen und Sterne,
Durch Kämpfender Reih'n,
Auf dem Walle wir sahen
So wenniglich fluten;
Die Raketen am Ort
Und die Bomben vom Fort,
Sie zeigten bei Nacht,
Daß die Flagge noch dort. 
O sagt, ob das Banner
Mit Sternen besäet
Über'm Lande der Frei'n
Und der Tapfern noch weht? 
2. Am Strand, kaum geseh'n
Durch den Nebel jetzt noch,
Wo des Feinds stolzer Haufen
In Schweigsamkeit waltet;
Was ist's, daß der Wind,
Auf dem Thurme so hoch,
Wenn er günstig d'ran bläst,
Halb verdeckt, halb entfaltet?
Und jetzt faßt es den Strahl,
Wie er fällt in das Thal,
Und glanzet in Herrlichkeit
Jetzt auf dem Pfahl. 
 
O das ist das Banner
Mit Sternen besäet,
Das noch über den Frei'n
Und den Tapferen weht! 
3. Und wo ist der Schwarm,
Der vermaß sich so sehr,
Daß des Krieges Gewühl
Und Verwirrung der Schlachten,
Kein Land, keine Heimath
Gewähre uns mehr?
Ihr Blut hat verwischet
Ihr freventlich Trachten.
Und umsonst hat gesucht
Sklav und Miethling die Flucht
Beim Schrecken des Kampfs
Und der tödtlichen Wucht. 
Und siegreich das Banner
Mit Sternen besäet,
Über'm Lande der Frei'n
Und der Tapfern noch weht! 
4. Und so soll es sein stets,
Wo Männer die Hand
Sich reichen, entgegen
Des Aufruhrs Gewalten;
Mit Frieden und Sieg
Mag gesegnet das Land
Dann preisen die Macht,
Die uns einig erhalten;
Denn der Sieg muß uns sein,
Wo die Sache so rein;
Und das sei der Wahlspruch:
"Auf Gott trau allein!" 
Und siegreich das Banner
Mit Sternen besäet
Über'm Lande der Frei'n
Und der Tapfern noch weht!

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Auf Und Nieder
 
 

Auf und nieder immer wieder
das ist der Lebenslauf in dieser Welt.
Auf und nieder immer wieder
schaukelst Du hin und her
stets hin und her.
Auf und nieder ...
Auf und nieder ...
Mal geht es vorwärts
mal geht es zurück
mal hast du Pech und dann wieder mal Glück.
Mal geht's im Schritt und dann wieder im Trab
so ist das Leben ein Auf und ein Ab
so ist das Leben ein Auf und ein Ab.
Auf und nieder ...
Manche sind durstig nach Bier und nach Wein
ja und sie tanken was geht grad' hinein.
Sind sie dann voll und die Gläser dann leer
wanken und schwanken sie hin und mal her
wanken und schwanken sie hin und mal her.
Auf und nieder ...

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Botropper Bier

Et war schon düster als ich am Montagabend nach Hause ging –
da sah' ich wie unsa Arthur noch beim Jupp inne Kneipe ging.
Ich hatte Durst und mir wa kalt un dann ging ich rein.
Der Arthur saß schon vor sein Bier und sagte - Menschenskind -
watt machse hier, wo de meisten längst bei de Frau zu Hause sind.
Doch dann rief er, Jupp schütt' den Adolf auch ein ein.
Refrain:
Bottroper Bier - is so wie der Saft für's Leben - hier im Revier,
tuße manchmal gern' ein heben - und an so ein Tag, krich ich zu
meist noch Krach - datt ich nich laaach.
Bottroper Bier, und Du fängst dann schnell am singen - hier im Revier
tun de Gläser kräftig klingen.
Der Gerstensaft- gibt mir wieder neue Kraft - bisse abgeschlafft.
Und nachem dreizehnten Glas fing Arthur an und packte aus -
Er hätte Ärger mit Chef und seine Braut wär' nie zu Haus.
Und auch de Zukunft wär' nich datt watt se mal wa.
Doch datt würd anders wenn er erstaml Lottokönich wär',
Dann wär' die Arbeit viel leichter und datt Leben nich so schwer.
Doch leider kommt so'n Glück bei uns ja nie hierher.
Refrain wie oben:
am ende Wiederholung von: bisse abgeschlafft

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Schützenliesel

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Heut' ist Schützenfest im goldenen Lamm,
Alle kommen z'samm, 
Jeder Bua will heut sein Zwölfer ha'm,
Jeder nimmt sich z'samm. 
Freibier krieg'n die Schützen
Und die Madeln einen Kuß.
Achtung unser Bürgermeister
Tut den ersten Schuß!
Wenn die Stimmung dann am höchsten ist,
Drin im goldnen Lamm.
Wenn mei Liesel dann ein' andren küßt,
Hau i alles z'samm. 
Aus ist's mit dem Freibier
Schreit der Wirt uns laut in's Ohr.
Und noch beim Nachhausewandern
Singen wir im Chor:
Refrain:
Schützenliesel, dreimal hatt's gekracht
Schützenliesel, du hast mir das Glück gebracht
Schützenliesel, dafür dank' ich dir!
Jetzt bin ich der Schützenkönig
Und du bleibst bei mir!
Immer wenn du dich jetzt küßen läß
Denk ich an das Schützenfest! 
 

 

 

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Auf Wiederseh’n

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Auf Wiederseh'n

Auf Wiederseh'n

Auf Wiederseh'n

bleib nicht so lange fort

denn ohne dich ist's halb so schoen

darauf hast du mein Wort

Auf Wiederseh'n,

Auf Wiederseh'n

das eine glaub mir;

Nachher wird es noch

mal so schoen,

das Wiederseh'n mit Dir!

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Anneliese
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Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holari, holari, holaro.
Was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn, holai, holari,
holaro.
Und wenn ein Bösewicht, dann ungezogen spricht, dann hol ich meinen Kaktus
und der sticht, sticht
Wochenend und Sonnenschein und dann mit dir im Wald allein,
weiter brauch ich nichts zum Glücklichsein - Wochenend und Sonnenschein.
Über uns die Lärche zieht - sie singt genau wie wir ein Lied,
alle Vögel stimmen fröhlich ein - Wochenend und Sonnenschein.
Anneliese, ach Anneliese - warum bist du böse auf mich
Anneliese, ach Anneliese - du weißt doch, ich liebe nur dich.
Anneliese, ach Anneliese - warum bist du böse auf mich
Anneliese, ach Anneliese - du weißt doch, ich liebe nur dich.
Ich wollt ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun,
ich legte täglich nur ein Ei und Sonntags auch mal zwei.
Mich lockte auf der Welt kein Ruhm mehr und kein Geld
und fände ich das große Los, dann fräße ich es bloß.
Ich bräuchte nie mehr ins Büro, ich wäre dämlich, aber froh
(Drum hab ich mir gedacht)
Der Theodor, der Theodor, der steht bei uns im Fußballtor.
Wie der Ball auch kommt, wie der Schuß auch fällt, der Theodor der hält.
Die Männeraugen werden wach, die Mädchenherzen werden schwach
Wie der Ball auch kommt, wie der Schuß auch fällt, der Theodor der hält.
Dann kommt der Angriff in unsern Strafraum, dann kommt die Flanke und Schuß
und (Tooor!)
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern - keine Angst, keine Angst
Rosmarie
Wir lassen uns das Leben nicht verbittern - keine Angst, keine Angst
Rosmarie
und wenn die ganze Erde bebt und die Welt sich aus den Angeln hebt.
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern - keine Angst, keine Angst
Rosmarie
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holarie, holarie,
holaro.
Was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn, holarie, holari,
holaro.
Frau Meyer hat gelbe Unterhosen an

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Der Nachbar's Franzl denkt grad dran

er möcht so gern ein Weiberl hab'n.
Kurz darauf kommt ihm in den Sinn

er geht zur Meierin.

Wia er kommt zu ihrem Haus

steigt er glei' über's Loaterl rauf.
Gierig schaut er beim Fensterl rein
und schreit: Oh mei
oh mei!

Frau Meier
Frau Meier
hat gelbe Unterhosen an

mit rote Mascherln d'ran

mit rote Mascherln d'ran.

Frau Meier
Frau Meier
hat gelbe Unterhosen an

mit rote Mascherln d'ran

ja das is' schön!

Der Reiz
der war so riesengroß

beim Franzl war der Teufel los.
Bei dem Fenster muaß er nei'

egal wie es auch sei.

Frau Meier macht an lauten Schrei
und jauchzt vor Freud' a grad herbei:
Da bist du ja mei liaber Franz

komm mach ma glei' an Tanz!

Frau Meier ...

 

 

 

 SCHNAPS DAS WAR SEIN LETZTES WORT

Schnaps das war sein letztes Wort-

Dann trugen ihn die Englein fort.

Schnaps das war sein letztes Wort- 

Dann trugen ihn die Englein fort.

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Du Kannst Nicht Treu Sein

Du kannst nicht treu sein,
Nein, nein, das kannst du nicht,
Wenn auch dein Mund mir
Wahre Liebe verspricht.
In deinem Herzen
Hast du für viele Platz;
Darum bist du auch nicht
Für mich der richt'ge Schatz.
 
Als Liebling der Frauen
Ist Oskar bekannt,
Bei ihm sind die Mädels
Wie Wachs in der Hand.
Doch Edith, die schlaue,
Durchschaut ihn sofort,
Sie glaubt seinen Schwüren
Kein einziges Wort.
Und als er nicht aufhört,
Um Liebe zu flehn,
Gibt sie dem Adonis
Verschmitzt zu verstehn:
 
Du kannst nicht treu sein,
 

 
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Lili Marlene

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1. Vor der Kaserne
Vor dem großen Tor
Stand eine Laterne
Und steht sie noch davor
So woll'n wir uns da wieder seh'n
Bei der Laterne wollen wir steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
 
2. Unsere beide Schatten
Sah'n wie einer aus
Daß wir so lieb uns hatten
Das sah man gleich daraus
Und alle Leute soll'n es seh'n
Wenn wir bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
 
3. Schon rief der Posten,
Sie blasen Zapfenstreich
Das kann drei Tage kosten
Kam'rad, ich komm sogleich
Da sagten wir auf Wiedersehen
Wie gerne wollt ich mit dir geh'n
|: Mit dir Lili Marleen. :|
 
4. Deine Schritte kennt sie,
Deinen zieren Gang
Alle Abend brennt sie,
Doch mich vergaß sie lang
Und sollte mir ein Leids gescheh'n
Wer wird bei der Laterne stehen
|: Mit dir Lili Marleen? :|
 
5. Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund
Hebt mich wie im Traume
Dein verliebter Mund
Wenn sich die späten Nebel drehn
Werd' ich bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
 
Hans Leip 1915

Alt Manheim Anti Hitler Version

Ich muß heut' an Dich schreiben,
Mir ist das Herz so schwer.
Ich muß zu Hause bleiben
Und lieb Dich doch so sehr.
Du sagst, Du tust nur Deine Pflicht,
Doch trösten kann mich das ja nicht.
Ich wart an der Laterne —
Deine Lili Marleen —

Was ich still hier leide,
Weiß nur der Mond und ich.
Einst schien er auf uns beide,
Nun scheint er nur auf mich.
Mein Herz tut mir so bitter weh,
Wenn ich an der Laterne steh'
Mit meinem eignen Schatten —
Deine Lili Marleen —
  Vielleicht fällst Du in Rußland,
Vielleicht in Afrika,
Doch irgendwo da fällst Du,
So will's Dein Führer ja.
Und wenn wir doch uns wiederseh'n,
Oh möge die Laterne steh'n
In einem ander'n Deutschland!
Deine Lili Marleen —

Der Führer ist ein Schinder,
Das seh'n wir hier genau.
Zu Waisen macht er Kinder,
Zur Witwe jede Frau.
Und wer an allem schuld ist, den
Will ich an der Laterne seh'n!
Hängt ihn an die Laterne!
Deine Lili Marleen.

Original German lyrics from a poem The Song of a Young Sentry by World War I German soldier, Hans Leip born 22.9.1893 in Hamburg, died 6.6.1983 in Fruthwilen, near Frauenfeld (Thurgau), Switzerland. He wrote these verses before going to the Russian front in 1915,. The name of his girlfriend, Lili (the daughter of a grocer), was combined with that of a friend's girlfriend or by a wave given to Leip, while he was on sentry duty, by a young nurse named "Marleen" as she disappeared into the evening fog. The poem was later published in a collection of his poetry in 1937. The poems was discovered by Norbert Schultze , who set this poem to music in 1938. It was recorded by Lale Andersen, broadcast by German Forces Radio but was quickly banned in Germany. It was broadcast daily by Radio Belgrade from Yugoslavia to the Afrika Korps in 1941 when Rommel indicated he liked it. British songwriter Tommie Connor had an English version in 1944. Anne Sheldon's English hit record started the songs popularity with the Allied countries. Vera Lynn sang it over the BBC to the Allied troops. The British Eighth Army adopted the song. Marlene Dietrich featured The Girl under the Lantern in her performances. The song is said to have been translated into more than 48 languages, including French, Russian and Italian and Hebrew. Tito in Yuogoslavia greatly enjoyed the song. More of an American favorite than a Munich O’fest standard.

 
 
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Gaudeamus Igitur:

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Nach C.W. Kindleben 1781 Not actually a Munich Oktoberfest Song...inserted for Dr. Joseph Ficht patron of the arts....
 
1. |: Gaudeamus igitur,
Juvenes dum sumus; :|
Post jucundam juventutem,
Post molestam senectutem
|: Nos habebit humus! :|
 
2. |: Vita nostra brevis est,
Brevi finietur, :|
Venit mors velociter,
Rapit nos atrociter,
|: Nemini parcetur. :|
 
3. |: Ubi sunt qui ante
Nos in mundo fuere? :|
Vadite ad superos,
Transite ad inferos,
|: Hos si vis videre. :|
 
4. |: Vivat academia,
Vivant professores, :|
Vivat membrum quodlibet,
Vivant membra quaelibet,
|: Semper sint in flore! :|
 
5. |: Vivant omnes virgines
Faciles, formosae, :|
Vivant et mulieres,
Tenerae, amabiles,
|: Bonae, laboriosae! :|
 
6. |: Vivat et respublica
Et qui illam regit, :|
Vivat nostra civitas,
Maecenatum caritas,
|: Quae nos hic protegit! :|
 
7. |: Pereat tristitia,
Pereant osores, :|
Pereat diabolus,
Quivis antiburschius,
|: Atque irrisores! :|
 
8. |: Quis confluxus hodie
Academicorum? :|
E longinquo convenerunt,
Protinusque successerunt
|: In commune forum; :
|
9. |: Vivat nostra societas,
Vivant studiosi :|
Crescat una veritas,
Floreat fraternitas,
|: Patriae prosperitas. :|
 
10. |: Alma Mater floreat,
Quae nos educavit; :|
Caros et commilitones,
Dissitas in regiones
|: Sparsos, congregavit; :|

A German Version

J. F. Lentner, 1850

1. Lebt, so lang die Jugend schäumt,
Freudigen Gefühlen!
Nach der Jugend froher Hast,
Nach des Alters trüber Last,
Ruhen wir im Kühlen.

2. Kurz ist unser Lebenslauf,
Bündig ist's vorüber;
Kommt der Tod mit raschem Schritt,
Nimmt uns jähen Griffes mit,
Keinen schont sein Hieber!

3. Wo sind jene, die vor uns
Diese Welt bebauet?
Schwinget Euch zum Götterzelt,
Steiget in die Unterwelt,
Wo ihr längst sie schauet!

4. Unsrer Schule nun ein Hoch!
Allen die da lehren!
Jedem Jünger ein Pokal!
Ihre Blüte allzumal,
Ewig soll sie währen!

5. Alle Mädchen leben hoch,
Wohlgestallt und schmiegsam!
Auch den Frauen brigen's wir,
Freundlich und von holder Zier,
Häuslich, fromm und fügsam.

6. Hoch auch das gemeine Wohl,
Jener die es leitet!
Trinkt auf unsre gute Stadt,
Auf der Gönner Freundestat,
Die uns Schutz bereitet!

7. Nieder mit der Traurigkeit,
Mit den alten Drachen!
Nieder mit dem Teufel auch,
Nieder, die den Burschenbrauch
Schmähen und verlachen!

 

Another German Version....

nach Johann Christian Günther 1717

1. Brüder laßt uns lustig sein,
Weil der Frühling währet
Und der Jugend Sonnenschein
Unser Laub verkläret;
Grab und Bahre warten nicht,
Wer die Rosen jetzo bricht,
|: Dem ist der Kranz bescheret. :|

2. Unsres Lebens schnelle Flucht
Leidet keinen Zügel,
Und des Schicksals Eifersucht
Macht ihr stetig Flügel;
Zeit und Jahre fliehn davon,
Und vielleicht schnitzt man schon
|: An unsres Grabes Riegel. :|

3. Wo sind diese, sagt es mir,
Die vor wenig Jahren
Eben also, gleich wie wir,
Jung und fröhlich waren?
Ihre Leiber deckt der Sand,
Sie sind in ein ander Land
|: Aus dieser Welt gefahren. :|

Wer nach unsern Vätern forscht,
Mag den Kirchhof fragen:
Ihr Gebein, so längst vermorscht,
Wird ihm Antwort sagen;
Kann uns doch der Himmel bald,
Eh' die Morgenglocke schallt,
|: In unsre Gräber tragen! :|

Unterdessen seid vergnügt,
Laßt den Himmel walten,
Trinkt, bis euch das Bier besiegt,
Nach Manier der Alten!
Fort, mir wässert schon das Maul,
Und, ihr andern, seid nicht faul,
|: Die Mode zu erhalten! :|

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The Chicken Dance
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How to do the Dance:
 

Do the Chicken Dance

Form in a circle or do in large group 

formation

Rules:

lst sequence --- 

Four snaps ( thumb and fingers up in air)

2nd sequence --- 

four flaps (arms go up 6 down, elbows bent)

3rd sequence ---

four wiggles (hips and knees bend low)

4th sequence --- four claps

Lock arms together and skip around in a circle or--skip around the circle when the music changes to the slower beat, then repeat the steps above when the music changes back to the first sequence.

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Hoch soll er leben,


 


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Oktokberfest Lore

But first...

Are You Drinking Munich Beer With Your Music?

If not then?????

Here is a list of Munich Beers:

Paulaner

Spaten

Franziskaner Brau

Hacker Pshorr

Löwen-Bräu

Isar bräu

Hofbräu

                                                                      Unions-Bräu Haidhausen

Schnaps-Schnapps

Many Oktoberfest celebrants and organizers forget all about schnaps. This grand drink is an important part of the true Oktoberfest. It is generally provided by vendors who carry bottles of schnaps in buckets of ice. They will wait as you drain your measure! Schnaps provides strength and vitality as well as many trace elements dereived from herbs. Don’t celebrate without it. The usual measure is two centilitres. In Bavaria it is called a "Stamperl" (a shot glass). If need be it can also be served as a double - that is 4 cl (centilitres). Here are a few popular ones-

Enzian-From the Alps

Kirschwasser-Cherry

                                                                                        Doppelkorn-Grain

The Proper Container

The proper container for the Oktoberfest is the Maßkrug. It is the only one that can hold the proper measure that is the Mass or One Liter. It is sad that so many only serve Bier in smaller measures. This means that waitresses have to make many more trips and that one runs out of bier way before it is time! If you can not deal with a full liter of bier at a time…..the answer is clear! Practice makes perfect.

How then do I get It filled with Bier?

Not hard to tell!

Just say:

Ein Maß Bitte

After that it’s

Noch ein Maß

 

The Bavarians are Celts

When one reads the word "Celt" today one tends to think of Ireland, Scotland, Wales or maybe Brittany. In these the Celtic languages have been spoken recently.

At one time the Celts occupied almost all of Europe. Someone walking today through the forests south of Munich, Bavaria, Celtic monuments such as earth walls, ditches, and burial mounds. Celtic princes, noblemen and warriors have been found in burial mound cemeteries, often with equipment. There were even Celtic cities in Bavaria. The Celts initially settled in Central Europe. Bavaria was part of the original Celtic heartland. Celtic Bavaria existed during the following times defined by changes in art styles. Hallstatt Era 750-450 BCE La Tène Era 450-100 BCE Late Celtic Era 100-15 BCE The Celtic tribe most often associated with Bavaria was known as the Bauvarian. Their goddess was Bavaria. When you think of it Ireland and Bavaria have in Catholicism, Celtic Culture, and the love of beer, something in common!

Two important symbols of Bavaria– the Lion and the blue and white checkerboard are found in the arms of Maximilian of Bavaria.

The blue and white checkerboard symbolizes the beautiful sky created by the effect of the winds coming over the alps onto the plain. This is a wondrous drinking environment. From: Encyclopédie published in France by Denis Diderot and his co-authors in the 1750s Above: Arms of Maximilien Duke of Bavaria

About the Munich Oktoberfest



Ludwig I Of Bavaria

It began with the wedding of the Bavarian crown prince Ludwig (later known as King Ludwig the first) to princess Therese from Saxony-Hildburghausen, (hence the name of the Theresienwiese or Therese's green), on October 12, 1810. Five days later, the National Guard organized a large public horse race to ensure that the Bavarian folk could also partake in the wedding celebration. It was decided that the festival should be repeated at the same time the following year, which marked the birth of the "October-Festivals."

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Food Department

It is essential to have the right food to go with the bier and in turn with the music. Take the time to explore these important, yet easy, recipes!

Kaiser Semmeln

Real Kaiser Rolls. These must have a crisp crust. No other will ever do!

For sponge

2 cups of boiled water

1 cake of compressed yeast (1 tbsp. dried)

1 teaspoonful of salt

1/4 cup of lukewarm water

Between 6 and 7 cups of flour

About 3/4 cup of flour

White of 1 egg or less

Soften the yeast in the 1/4 cup lukewarm water, mix thoroughly, then stir in the flour; knead the little ball of dough until it is smooth and elastic. Make a deep cut across the dough in both directions (see illustration page 297). Have the boiled water cooled to a lukewarm temperature and into this put the ball of dough. It will sink to the bottom of the dish, but will gradually rise as it becomes light. In about fifteen minutes it will float upon the water, a light, puffy "sponge." Into this water and sponge stir the salt and between six and seven cups of flour. Knead or pound the dough about twenty minutes. Let rise in a temperature of about 70 deg F., until the mass is doubled in bulk. Divide into pieces weighing about three ounces each (there should be about fourteen pieces). Shape these into balls. When all are shaped, with a sharp knife cut down into each, to make five divisions. Set the balls into buttered tins, some distance apart, brush over the tops generously with melted butter, and set to bake at once in a hot oven. Bake twenty or twenty-five minutes. When nearly baked, brush over with the beaten white of an egg, and return to the oven to finish baking. Bake the biscuit

as soon as they are cut and brushed with butter. Only by this means can the shape and fine texture of this form of bread be secured. This recipe is said, by those who have eaten the bread in Vienna, to give a near approach to this justly famous Vienna bread. The Hungarian wheat used in Vienna makes a difference in flavor, which cannot be exactly duplicated in this country.

The Best Oktoberfest Sausage

Bratwurst Munich Style

1 cup fresh white bread crumbs

½ cup milk

2½ lbs lean veal, preferably shoulder

2½ lbs pork belly or fatty pork butt

1 tbps. plus 2 tsp salt

1 tsp freshly ground white pepper

1½ tsp freshly ground nutmeg

8 yards prepared casings, about 4 oz.

2 tbsp melted salted butter

1. In a small bowl, soak the bread crumbs in the milk.

2. Grind the veal and pork belly together, first coarsely and then finely. Place the meat into

a large bowl. Add the salt, nutmeg, white pepper and softened bread crumbs. Mix well

with your hands until thoroughly blended.

3. Work with about one-quarter of sausage filling at a time (cover the rest and refrigerate

the remainder). Stuff the casings loosely with the sausage filling. Pinch and twist into

4-inch links. Refrigerate the first ones while doing the rest.

4. To cook, prick the sausages all over to prevent the skins from bursting. Place as many sausages in a skillet as will fit in a single layer without crowding. Pour in about one-half inch of water, cover and simmer over low heat for 20 minutes. Pour off any liquid. Add butter to the pan and cook uncovered, turning, until the sausages are evenly browned, about 10 minutes. Best roasted over a wood fire.

Bayerischer Kartoffelsalat

(Bavarian Potato Salad) Keeping things simple is an art. In Bavaria one rarely finds anything more than the wonderful basics.

Serves 6-8

2 lbs new potatoes

2 onions, finely chopped

Dressing:

½ cup oil

2 tbls lemon juice

salt

freshly ground black pepper

½ teaspoon sugar

# Boil the potatoes, making sure that they are not too soft. Cool them and peel.

# Cut them into slices and place them in a mixing bowl with the chopped onions.

# Prepare the dressing by vigorously mixing all the ingredients together.

# While the potatoes are still warm, pour the dressing over them and mix them gently. Serve at room temperature.

Gebrante Mandeln

These are absolutely essential! Place them into blue and white checked paper cones.

Makes 2 Pounds

Ingredients: 2 cups sugar, 1/2 cup water, teaspoon or more cinnamon, 1lb. unblanched almonds.

Instructions: Place sugar and water in pot over slow heat . Stir constantly. Boil the syrup rapidly. When clear and falls in heavy drops from a spoon, add the almonds. Stir the nuts till well coated. Remove candy from the heat and stir on a marble slab or cold bowl until nuts are dry. Sift to remove extra sugar. Add a little water to the sifted sugar with additional cinnamon and red food coloring (optional). Boil this water and sugar into a syrup till clear. Add nuts and stir them till well coated. Drain and dry.

Bavarian Pretzels

Yield: 12 Servings

INGREDIENTS—

1/2 cup, Water,-Warm,110-120 Degrees

1 Each 1 1 Tsp Salt

1 Egg;,Large, Beaten

Coarse Salt

DIRECTIONS-----

Dissolve yeast in warm water. Add salt and sugar to yeast mixture. Blend in flour and knead dough until smooth, about 7 to 8 minutes. Cover and let dough rise until double in bulk. Punch down. Cut dough into small pieces and roll into ropes. Twist ropes into pretzel shapes and place on greased cookie sheet. Using a pastry brush, brush pretzels with egg and sprinkle with coarse salt. Allow pretzels to rise until almost double in bulk. Bake at 425 degrees F. for 10 to 15 minutes or until browned. Makes 12 6-inch pretzels.

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MUNCHENER SENF

(Munich Style Mustard) Please! Do not use anything else, it will ruin everything if you do! None of that yellow stuff is permitted!

6 tablespoons mustard seeds, black preferably, but yellow is acceptable

1/2 cup dry mustard

1/4 cup cider vinegar or white wine vinegar

1/2 cup water

3/4 cup pale Bavarian beer

1/4 cup brown sugar

1 teaspoon salt

2 medium cloves garlic, minced

1/8 teaspoon ground allspice

1/8 teaspoon ground cloves

1/4 teaspoon fresh tarragon

1 tablespoon honey

Place the mustard seeds and dry mustard in your food processor. In a small saucepan bring the vinegar, water, 1/4 cup beer, sugar, salt, garlic, allspice, cloves, tarragon to a boil. Immediately pour the liquids into the food processor and process for about 1 minute or until mixed well. Let the mixture sit for 3 hours for the flavors to blend. Then stir in the honey and remaining 1/2 cup beer. Process the mustard again until it reaches the desired texture. Store in a lidded jar in the refrigerator. If it gets dry, add white wine to moisten it.

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